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Im Haus an der Luisenstraße 54-56, welches seit 2013 den Namen der Begründerin der Gestalttherapie, Lore Perls trägt, ist das bwlv-Zentrum Pforzheim mit der Fachstelle Sucht, der Fachstelle für psychisch kranke Menschen sowie der Tagesklinik für Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit untergebracht.

Bislang ist die therapeutische und künstlerische Arbeit im Lore Perls Haus nach außen nur wenig erkennbar. Mit dem Projekt „Kunst am Bau“ soll das ehemalige Fabrikgebäude zu einem Ort der Begegnung werden, ist es doch ein besonderer Ort, an dem sich insbesondere auch Menschen mit Sucht- und psychischen Problemen immer willkommen fühlen dürfen.

Im Rahmen des Projektes „Kunst am Bau“, soll in Zusammenarbeit mit dem Pforzheimer Künstler Rene Dantes eine Skulptur geschaffen werden, die das Lore Perls Haus mit all seinen Angeboten für hilfesuchende Menschen gut sichtbar und wahrnehmbar macht.

Mit dem Künstler René Dantes verbinden sich zahlreiche weitere Arbeiten im öffentlichen Raum. So bspw. das große Wandbild im Foyer des Hilda Gymnasiums oder das Denkmal vor dem Pforzheimer Stadttheater. Beide Kunstobjekte widmen sich einer anderen berühmten Tochter der Stadt Pforzheim: Bertha Benz. Und auch über die Stadtgrenzen hinaus gibt es beeindruckende Beispiele: das Denkmal zur Geschichte der Radolfzeller Kaserne sowie das im Jahr 2022 eingeweihte große Skulpturensemble „Laetitia“ mitten im Herzen Freudenstadts.

Nach seiner Inspiration gefragt meint Dantes: „Meine künstlerischen Wurzeln liegen in der realistischen Malerei.“ Und auch, wenn er sich heute skulptural im Zwischenbereich von endender Assoziation und beginnender Abstraktion bewegt, so ist sein stetiger Inspirationsquell nach wie vor die Natur, so René Dantes.

Im Hinblick auf die geplante Lore Perls- Skulptur erklärt Dantes: „Lore Perls ist eine vielschichtige Persönlichkeit mit einer eindrucksvollen und verdienstvollen Biographie, die einen gesellschaftlichen festen Stellenwert absolut verdient. Als Bildhauer befasse ich mich mit der dreidimensionalen reduzierten Darstellung des Menschen in seinem Wesen und Sein. Lore Perls tut dies in vergleichbarer Weise, nur dass sie dabei immer mehr in die Tiefe dringt – in eine Art 4. Dimension.“

Die Skulptur soll als künstlerisches Objekt über dem Eingang des Gebäudes platziert werden: als Zeichen der Erinnerung an Lore Perls, und in Würdigung ihrer gestalttherapeutischen Arbeit. Sie soll aber auch ein individuelles Erkennungsmerkmal unseres Hauses sein – sichtbar und wahrnehmbar für alle Bürgerinnen und Bürger ihrer Heimatstadt.

Da es sich um ein gemeinwohlorientiertes Projekt handelt, das größtenteils auf Spendenmittel angewiesen ist, steht der genaue Termin zur Umsetzung noch nicht fest. Ziel ist eine Umsetzung im 2.Halbjahr 2024.

Wenn Sie dieses außergewöhnliche, gemeinwohlorientierte Projekt und das

Lore Perls Haus unterstützen möchten:

Spendenkonto: Haus: IBAN DE53 6665 0085 0000 8306 31

Stichwort: Kunst am Bau

Weitere Informationen zum Künstler unter www.rene-dantes.de